Arbeit mit „Problempferden“

Das Problem eines Pferdes oder in seiner Ausbildung ist wie das Pferd selbst – sehr individuell.

Es gibt zum Beispiel Pferde die von Natur aus sehr misstrauisch und ängstlich sind und deshalb in der Ausbildung als schwierig oder als problematisch gelten. Es gibt zudem auch Tiere die durch schlechten Umgang oder unangepasste Haltung ängstlich oder misstrauisch werden. Aber auch physische Blockaden, welche bei der Arbeit Schmerzen verursachen, lassen die ruhigsten Tiere zu regelrechten „Tyrannen“ mutieren.

Wichtig bei der Arbeit mit Problempferden ist die Geduld und (falls nötig) Zusammenarbeit mit Tierarzt, Hufschmied und Chiropraktiker. Mit Problempferden  arbeiten wir grundsätzlich zuerst am Boden, um uns einen Überblick zu verschaffen und daraus einen weiteren Trainingsplan zu entwickeln. Uns liegt es am Herzen die Ursache zu erforschen und wenn möglich zu eliminieren.

Vorzugsweise wirst du von Beginn an in den Trainingsplan mit einbezogen, da nicht wir, sondern du mit deinem Pferd zu einem Team zusammen wachsen musst. Wenn es zunächst aber darum geht auch deine bereits gewachsene Angst und Unruhe zu bewältigen, werden wir dir dabei helfen, deinem Freund wieder zu vertrauen. In diesem Fall begleitest du die ersten Trainings als Beobachter.

Hier ein kleiner Einblick in mögliche Probleme oder Schwierigkeiten:

  • Misstrauen und Ängstlichkeit
  • Ungehorsam (z.B. Schlagen, Beißen, Steigen)
  • Dominanzverhalten
  • Durchgehen/Kontrollverlust
  • Schreckhaftigkeit
  • Verweigern (der Arbeit allgemein oder beim Springen speziell)
  • Probleme beim Schmied
  • Probleme beim Verladen

Preis: auf Anfrage